In den georgischen Bergen verbindet eine Gondel das Dorf mit der kleinen Stadt im Tal. Nach dem Tod ihrer Vorgängerin wird Iva Schaffnerin und ist für den Betrieb der Gondeln verantwortlich. Wenn die eine Gondel hochfährt, fährt die andere ins Tal hinunter. Jede halbe Stunde treffen sich die Gondeln auf halbem Weg nach unten.
Das ist genau der Moment, in dem sich Iva und Nino, der Schaffner der anderen Gondel, jedes Mal begegnen. Zunächst grüßen sie sich beiläufig, doch mit der Zeit entwickeln sie eine Beziehung, die über ein Augenzwinkern hinausgeht. Auch dieser neue Film des deutschen Regisseurs Veit Helmer (Absurdistan, Vom Lokführer, der die Liebe suchte…) ist ein surreales Märchen ohne Dialoge. Ein herrlicher Wohlfühlfilm mit Tim Burton-ähnlichen Elementen und viel Liebe zum Detail.