Everest – The hard way

Jahr: 2020

Direktor: Pavol Barabas

Spielzeit: 52 Minuten

Sprache: Slowakisch

Untertitel: Englisch

Ist es möglich, die härteste Route des Mount Everest im alpinen Stil zu besteigen? Also ohne Sauerstoff und steil hinauf? Chris Bonington nannte die Route The Hard Way und erklärte, sie sei unmöglich schaffbar. Vier slowakische Bergsteiger nahmen die Herausforderung an. Im Jahr 1988 begaben sie sich auf den härtesten Weg ohne sichere Rückkehr.

Aufgrund verschiedener Rückschläge waren sie gezwungen, nicht weniger als drei Nächte oberhalb von achttausend Metern zu verbringen. Für einige von ihnen musste dies tödlich enden. Diejenigen, die überlebt haben, konnten das traumatische Erlebnis noch immer nicht verarbeiten, wie diese packende Retrospektive zeigt. Aus der Sicht der Überlebenden erzählt Regisseur Pavol Barabas die eindringliche Geschichte dieser unmöglichen Besteigung. Und er hat Erfahrung mit solchen Geschichten. Als Autor von Berg- und weiterem Abenteuerfilmen beschäftigt ihn das Überleben von Menschen unter extremen Bedingungen. Seine Filme wurden in unzugänglicher Wildnis, auf wilden Flüssen und Gletschergipfeln sowie in tiefen Höhlen fernab der Zivilisation gedreht. Dabei trifft er aus Protagonisten wie in diesem Film, die ihre Grenzen hinausgehen und dabei durchaus auch scheitern können. In Everest, the Hard Way kämpfen Verantwortung, Trauer, mentale Stärke und die Liebe zum Himalaya um die Wette. Der Film hat auf verschiedenen Bergfilmfestivals Preise gewonnen.

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