Alle zwei Jahre organisiert die Biennale Arte Dolomiti eine internationale Ausstellung visueller Kunst, die in der fotogenen Bergwelt einen würdigen Platz findet. Kunst in der bebauten Umgebung führt schon oft zu Fragen und Stirnrunzeln, in einer unberührten Landschaft mit einer traditionellen Bevölkerung ist diese Reaktion noch heftiger.
Regisseur Timian Hopf begleitet die Organisation bei ihren Vorbereitungen und gemeinsamen Diskussionen und lässt auch die Gegner und Kritiker zu Wort kommen. Dazu gehören sowohl die örtlichen Bauern, die mit Kunst wenig anfangen können, als auch der Alpenverein, der meint, man solle die Berge nicht dafür nutzen. Ist die Natur nicht schön genug, ist das nicht auch schon Kunst genug?
Was meint ihr dazu?
Im Mittelpunkt steht der Festivalleiter, dem es trotz aller Widerstände und Missverständnisse gelingt, seine aufrichtigen Absichten zu verwirklichen. Auch der Klimawandel, die Gefahren in den Bergen und der Einfluss des Geldes werden angesprochen. Und manchmal geht während der Ausstellung etwas schief, zum Schreien komisch!
Dieser Film wird in einem Block gezeigt mit Greylands.
